LiKüRa Simone
II., 2008
Die passenden Schuhe
gab's in Kanada
Simone Gerlach wird nächste LiKüRa-Prinzessin
Von Frank Auffenberg
Limperich. "Während im LiKüRa-Staat schon gejubelt wurde,
ahnte ich noch nichts von meinem Glück. Ich hielt mich just am
Wahltermin auf einer Geschäftsreise in Kanada auf", erzählt die
designierte LiKüRa-Prinzessin der Session 2007/2008 Simone Gerlach.
Über die Mailbox ihres Mobiltelefons habe sie im Büro die gute
Nachricht erhalten. Die kanadischen Kollegen hätten sich von ihrem
Freudentaumel sofort anstecken lassen und bereits angekündigt,
während der fünften Jahreszeit dem Rheinland einen Besuch
abzustatten.
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"Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass ich eine
ernstzunehmende Chance habe", staunt sie noch immer. Zwar sei sie
seit ihrem dritten Lebensjahr aktive Karnevalistin, im
LiKüRa-Karneval aber erst seit wenigen Jahren engagiert. "Man könnte
von einer regelrechten Blitzkarriere sprechen", freut sich Hermann
Messinger, Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß
Limperich.
Ihre ersten jecken Schritte bestritt die begeisterte Gardetänzerin
in ihrer alten Heimat Bad Honnef. Von 1983 bis 1992 tanzte sie in
der Rasselbande Selhof. Bis sie 2000 in die LiKüRa Ehrengarde
eintrat, bot ihr die Tanzgarde Blau Weiß Selhof eine zweite Heimat.
"Mein Herz schlägt für den Gardetanz", schwärmt sie. Ein Leben ohne
Tanzen wolle und könne sie sich nicht vorstellen. |
Aufgeregt sei sie noch nicht, eher freudig gespannt auf das was sie
erwartet. "Vor mir liegt eine der kürzesten Sessionen der letzten
Jahrzehnte. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen wie die mehr als
200 Termine in nur knapp vier Wochen zu bewältigen sind, aber
Hermann beruhigt mich stets, dass das schon geht", gesteht die
gelernte Industriekauffrau doch ein bisschen Nervosität ein.
Aufgeregt sei sie noch nicht, eher freudig gespannt auf das was sie
erwartet. "Vor mir liegt eine der kürzesten Sessionen der letzten
Jahrzehnte. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen wie die mehr als
200 Termine in nur knapp vier Wochen zu bewältigen sind, aber
Hermann beruhigt mich stets, dass das schon geht", gesteht die
gelernte Industriekauffrau doch ein bisschen Nervosität ein.
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Unglaublich hilfreich sei der Zuspruch und die Unterstützung, die
sie von allen nur erdenklichen Seiten angeboten bekomme. "Natürlich
habe ich meinen Arbeitgeber, die Holzlarer Firma Kautex Textron,
gefragt, ob das in Ordnung ist, wenn ich mich als LiKüRa-Prinzessin
bewerbe. 'Kein Problem' hieß es dort nur", schwärmt sie. Auf ihr Amt
vorbereitet habe sie sich übrigens bereits in Kanada: "Ich fand dort
genau die richtigen weißen Schuhe und dachte, die nehme ich jetzt
sofort mit."
(09.06.2007)
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