LiKüRa Inken I., 2000
[Wir sehen uns in der Löwenhöhle!!]

Ein waschechtes LiKüRa-Mädchen ist Inken Lindner. Die junge Blonde wurde 1982 geboren und wuchs in Limperich auf. Kindergarten und Ennertschule besuchte sie im benachbarten Küdinghoven, und mit ihren Eltern wohnt sie im Herzen von Ramersdorf. Am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium absolvierte sie die mittlere Reife und lernt seit August an der Höheren Handelsschule in Bad Godesberg. Sie möchte Bankkauffrau werden. Ihre karnevalistische Laufbahn begann die neue LiKüRa-Prinzessin als lustiger Clown mit weißen Locken und roter Pappnase. "Seit meinem zweiten Lebensjahr bin ich mit dem Müttertreff von Sankt Gallus in den Karneval gegangen.

Zusammen mit ihrer Freundin Simone Nolden wurde sie im zarten Alter von besagten zwei Jahren in einem Bollerwagen durch LiKüRa gezogen. Simone begleitet sie übrigens in dieser Session mit Yvonne Taube als Page - allerdings nicht im Bollerwagen, sondern hoch oben im Prunkwagen der LiKüRa-Prinzessin. Seit 1988 ist Inken Mitglied in der KG Rot-Weiß Limperich und seit vier Jahren im Damentanzcorps der LiKüRa-Ehrengarde zu bewundern. Gerne erinnert sie sich an den großen Auftritt 1998 im englischen Militärflughafen Cottesmore. Eine Transportmaschine der Bundeswehr flog die LiKüRa-Ehrengarde mit zwölf Mädchen des Tanzcorps auf den trinationalen Stützpunkt, der zu dieser Zeit die deutschen Soldaten verabschiedete. Umwerfender Karneval im United Kingdom.
In der Lindner-Familie rollt jeckes Blut durch die Adern. Mutter Petra sammelte langjährige Vorstandserfahrung bei Rot-Weiß Limperich, Vater Werner ist Mitglied bei den "Ramersdorfer Junge", den Beueler Stadtsoldaten und Geschäftsführer der LiKüRa-Ehrengarde. Ob die schwarze "Bibi" einer Katzen-KG angehört, ist nicht bekannt. Auf alle Fälle wird sie von Inken heiß und innig geliebt. In ihrer Freizeit fährt sie gerne mit ihrem lila Roller durch die Stadt, spielt Keyboard und tanzt. Im schweizerischen Arosa sucht Inken vorzugsweise Pulverschnee auf, um diesen auf Skiern oder einem Snowboard zu durchpflügen. "Ich kann nicht sagen, welches Brett unter den Füßen mehr Spaß macht.Das ist von Jahr zu Jahr verschieden." Apropos Reisen. Nicht nur winterliche Ziele stoßen auf ihr Interesse. "Ein Traum von mir ist, einmal nach Hawaii zu kommen." Ein Ziel für ihre Regentschaft hat sich Inken auch schon vorgenommen:
"Ich möchte alle Schulen dazu bringen, den Kindern am 11.11. frei zu geben. Das ist mir als erstes durch den Kopf geschossen."

  
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